C. S. Lewis

C.S. Lewis gilt als einer der bedeutendsten christlichen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts: Neben zahlreichen theologischen Schriften erlangten insbesondere seine Romane „Die Chroniken von Narnia“ weltweite Berühmtheit. Doch der Literaturwissenschaftler aus Irland war keineswegs schon immer ein bekennender Christ gewesen. Im Gegenteil: Lange Zeit stand er dem christlichen Glauben skeptisch, ja ablehnend gegenüber und war ein überzeugter Atheist.


Erst im Alter von 33 Jahren bekehrte sich Lewis zum Christentum, nachdem er mit seinen gläubigen Freunden Hugo Dyson und J. R. R. Tolkien (Autor der berühmten „Herr der Ringe“-Trilogie) lange Diskussionen über den christlichen Glauben geführt hatte. Das Besondere an der Bekehrung von C. S. Lewis ist, dass er sich vollkommen rational und aufgrund rein logischer Überlegungen für den Glauben an Jesus Christus entschied. Lewis war ein Mann mit einem messerscharfen Verstand, der analytisches und logisches Denken gewohnt war. Auf der emotionalen Ebene wäre er gerne weiterhin Atheist geblieben. Doch die rationalen Argumente, die für das Christentum sprechen, waren für ihn zu gewichtig und zu überzeugend: Sein Intellekt ließ es einfach nicht zu, die Wahrheit des Evangeliums weiterhin zu leugnen. In seinem Buch „Pardon, ich bin Christ“ beschreibt er sich selbst zum Zeitpunkt seiner Konversion als den „widerwilligsten Bekehrten von ganz England“.
Doch gerade dieser rationale Zugang zum christlichen Glauben machte C. S. Lewis zu einem der wichtigsten Autoren der christlichen Apologetik (Glaubensrechtfertigung). Was viele nicht wissen, ist, dass auch seine Narnia-Erzählungen im Kern ein Plädoyer für den Glauben an Jesus Christus sind...
Ansicht als Raster Liste

1 Artikel

In absteigender Reihenfolge
pro Seite
Alle Preisangaben ink. Mwst. | © 2022 ALPHA-Buch.de